|
|
Spielordnung der BLB Köln 2013 (Version 5.1) |
|
1 |
Allgemeines |
1.1 |
Name und Zielsetzung |
1.2 |
Finanzierung |
1.3 |
Recht und Regelwerk |
2 |
Die Teilnehmer der BLB |
2.1 |
Die Teams |
2.1.1 |
Ansprechpartner |
2.1.2 |
Kader |
2.1.3 |
Sorgsamspflicht |
2.2 |
Die Teamsprecher |
2.2.1 |
Saisonanmeldung |
2.2.2 |
Spielabsprache |
2.2.3 |
Spielbegegnung |
2.3 |
Das Orga Team |
2.3.1 |
Besetzung |
2.3.2 |
Organisation |
2.3.3 |
Störung des Spielbetriebs |
2.3.4 |
Internetauftritt |
2.3.5 |
Kasse |
2.4 |
Die Fans |
3 |
Der Spielbetrieb |
3.1 |
Die Gruppenphase |
3.1.1 |
Rahmenspielplan |
3.1.2 |
Spielwertung und Tabelle |
3.2 |
Der Finaltag |
3.3 |
Der 1. Sonntag im Monat (BLB super mêlée) |
1 |
Allgemeines |
1.1 |
Name und Zielsetzung |
Die Bunte Liga Boule (kurz: BLB) Köln ist ein Zusammenschluss von Boule-Spielern |
|
in Köln. |
|
Sie bietet den Spielgruppen (Teams) die Möglichkeit wettbewerbsmäßig Boule zu spie- |
|
len. In einem freundschaftlichen Miteinander der Teams sind dabei Fairplay und Spaß |
|
am Spiel genauso wichtig wie das Ergebnis. |
|
Warnhinweis: Boulespielen kann süchtig machen. |
|
1.2 |
Finanzierung |
Die Finanzierung wird durch die Teilnahmegebühren und durch Spenden erreicht. |
|
Die Entrichtung einer Teilnahmegebühr gilt als verbindliche Zusage eines Teams ge- |
|
mäß der Spielordnung eine durchgehende Saison in der BLB zu spielen. |
|
Die BLB verfolgt keine eigenwirtschaftlichen Zwecke. |
|
Die verwalteten Gelder werden zur Aufrechterhaltung und Ausgestaltung des Spielbe- |
|
triebs verwendet. |
|
Im Falle der Auflösung der BLB fällt das vorhandene Vermögen an eine karitative Ein- |
|
richtung in Köln. |
|
1.3 |
Recht und Regelwerk |
Die BLB ist weder einem Verband, einem Verein, noch sonst einer |
|
übergeordneten Interessengemeinschaft angeschlossen. |
|
Sie stellt einen freiwilligen Zusammenschluss natürlicher Personen für die Zeit |
|
einer BLB-Saison dar. |
|
Haftungsausschluss: Jeder Mitspieler muss genügend gegen Haftpflichtansprüche |
|
und Unfall versichert sein. |
|
Weder die BLB als Ganzes noch die Organisatoren (Orga-Team) der BLB haften |
|
für Unfälle oder Schäden. |
|
Die BLB spielt nach den "allgemein bekannten Boule-Regeln" in Anlehnung an die |
|
Internationalen Pétanque-Regeln. |
|
Diese Spielordnung tritt mit Datum vom 01.02.13 rückwirkend in Kraft. |
|
2 |
Teilnehmer der BLB |
2.1 |
Die Teams |
2.1.1 |
Ansprechpartner |
Aus jedem Team sollen zwei Teamsprecher (mit Telefonnr. und E-Mail-Adresse) |
|
dem Orga Team benannt werden. |
|
2.1.2 |
Kader |
Die Teams sollen mindestens sechs SpielerInnen vorweisen. |
|
Zur Anmeldung der SpielerInnen mit Vornamen sowie Lizenz ja/nein stellt das |
|
Orga Team auf seiner Homepage eine Online Verwaltung zur Verfügung (siehe 2.3.4). |
|
Zur Eintragung, Pflege, Löschung oder Nachmeldung einer SpielerIn im Team ist |
|
erstmalig vorab per E-Mail beim Orga Team ein Teampasswort anzufordern. |
|
Teams, die am Ende der Anmeldefrist aus weniger als sechs SpielerInnen bestehen, |
|
können in der laufenden Saison nicht am Spielbetrieb teilnehmen. |
|
Die Teilnahmegebühr wird in diesem Fall zurückerstattet. |
|
2.1.3 |
Sorgsamspflicht |
Die Teams haben Sorge dafür zu tragen, dass die Spielstätten (da öffentlicher Raum) |
|
im sauberen Zustand (soweit vorgefunden) verlassen werden. |
|
2.2 |
Die Teamsprecher |
2.2.1 |
Saisonanmeldung |
Die Teamsprecher melden ihre Teams online an (siehe 2.1.2) und entrichten nach Mög- |
|
lichkeit per Überweisung auf das BLB Konto die Teilnahmegebühr (10,- €) vor Saison- |
|
beginn. Die aktuelle Bankverbindung wird den Teamsprechern nach erfolgter Anmel- |
|
dung vom Orga Team in einem Anschreiben zu Saisonbeginn bekanntgegeben. |
|
2.2.2 |
Spielabsprache |
Damit der Rahmenspielplan termingetreu verläuft, ist es zwingend erforderlich den |
|
Spieltermin mit dem gegenerischen Teamsprecher frühzeitig zu vereinbaren. |
|
Dabei schlägt der Teamsprecher des Heim Teams einen ersten Spieltermin mit |
|
Datum und Uhrzeit vor. |
|
Um den organisatorischen Aufwand möglichst gering zu halten, sollen die bekannt |
|
bevorzugten Wochentage der Teams, die Heimrecht genießen, vom Gäste Team |
|
wahrgenommen werden. |
|
Im Ausnahmefall hat das Heim Team zusätzlich auch einen Ausweich-Wochentag |
|
vorzuhalten. |
|
Bevor eine angesetzte Spielbegegnung kurzfristig nicht stattfinden kann, ist ein |
|
Gastspieler aus der BLB (auch des gegnerischen Teams) oder ein sonst |
|
zufällig anwesender Boulespieler einzusetzen. |
|
(Maßvoll! Es muß ja nicht grad der amtierende Deutsche Meister im Doub sein.) |
|
Schwierigkeiten bei der Spielabsprache oder vereinbarte Spielverlegungen aus dem |
|
vorgegebenen Zeitrahmen von zwei Wochen sind dem Orga Team umgehend anzu- |
|
zeigen. |
|
2.2.3 |
Spielbegegnung. |
Die einvernehmliche Absprache anzuwendender Regeln vor Beginn der Spielbegeg- |
|
nung (z.B. erlaubtes Gelände) ist Aufgabe der Teamsprecher beider Teams. |
|
Sie sind auch gefordert bei einer strittigen Situation während einer Spielpaarung eine |
|
einvernehmliche Lösung (z.B. neue Aufnahme) herbeizuführen. |
|
Der Teamsprecher des gastgegebenden Teams füllt unter Kenntnisnahme des |
|
gegnerischen Teamsprechers den Ergebnisbogen aus und leitet diesen zeitnah an das |
|
Orga Team weiter. |
|
2.3 |
Das Orga Team |
2.3.1 |
Besetzung |
Die BLB wird z.Zt von Detlef, Richard, Rolf und Volker organisiert. |
|
Über Mithilfe und Anregungen von Teilnehmern der BLB ist das Orga Team jederzeit |
|
offen. |
|
Bei Entscheidungen die dem Wohle der BLB dienen, oder wo es gilt Schaden von der |
|
BLB abzuwenden, werden alle Teamsprecher mit einbezogen. |
|
2.3.2 |
Organisation |
Die Aufgabenverteilung legt das Orga-Team intern selbst fest. U.a. sind dies |
|
2.3.3.1 |
Planen, Vorbereiten und Durchführen des Spielbetriebs, |
2.3.3.2 |
Terminieren von Anmeldefristen, |
2.3.3.3 |
Verteilen einer Liste von sämtlichen Teamsprechern mit E-Mail-Adressen und |
Telefonnummern exklusiv an alle Teamsprecher vor Saisonbeginn, |
|
2.3.3.4 |
Zusammenstellung / Auslosung der Teams für die Gruppenphase, |
2.3.3.5 |
Erstellen und Veröffentlichen des Rahmenspielplans, |
2.3.3.6 |
Erstellen und Veröffentlichen des Spielplans für den Finaltag, |
2.3.3.7 |
Durchführung von Siegerehrungen / Preisverleihungen. |
2.3.3 |
Störung des Spielbetriebs |
Bei Störungen des Spielbetriebes (z.B. Spielpaarung findet nicht statt) bietet sich das |
|
Orga Team den Teamsprechern als Schlichtungsstelle an. |
|
Sollte dabei keine Einigung erzielt werden, behält sich das Orga Team vor weiterführ- |
|
ende Maßnahmen (z.B. Festsetzung eines Nachholspieltags, Punktabzug, oder Aus- |
|
schluß aus dem laufenden Spielbetrieb) umzusetzen. |
|
2.3.4 |
Internetauftritt. |
Zur Verwaltung des Spielbetriebes und zur Öffentlichkeitsarbeit wird eine eigene web- |
|
site betrieben. |
|
2.3.5 |
Kasse |
Das Orga Team zeichnet sich für die Kassenführung verantwortlich. |
|
2.4 |
Die Fans |
Zuschauer werden als eine willkommene Bereicherung angesehen. |
|
Sie sind angehalten sich während der Spielbegegnungen stets rücksichtsvoll gegenüber beiden Teams zu verhalten. |
|
Der Tickethandel findet ausschließlich über das Orga Team statt. |
|
3 |
Der Spielbetrieb |
Die Spielsaison liegt in der Sommerzeit von April bis September. |
|
Die Meisterschaft entscheidet sich über eine Vorrunde (Gruppenphase) erst mit dem |
|
Finaltag. Dieser ist der Saisonhöhepunkt, an dem sich alle Teams beteiligen. |
|
Die Spielstätten liegen exklusiv in den Stadtgrenzen Kölns. |
|
3.1 |
Die Gruppenphase |
Die Besetzung der einzelnen Gruppen ist abhängig von der Anzahl der gemeldeten |
|
Teams. |
|
Das BLB Orga Team behält es sich vor, in Abhängigkeit der Zusammensetzung der |
|
Teams in Bezug auf die Anzahl der Lizenzspieler, die Teams eventuell in unterschiedliche Ligen einzuteilen |
|
Sind aus größeren zusammenhängenden Spielgruppen mehrere Teams angemeldet, |
|
werden diese, sofern der Spielmodus es zulässt, bei der Zusammenstellung / Auslos- |
|
ung auf die Gruppen verteilt. |
|
3.1.1 |
Rahmenspielplan |
Jeder Spieltag ist mit mindestens 14 Tagen reichlich bemessen und bietet ausreichend Spielraum, die Spielbegegnungen abzuwickeln. |
|
Die Teams sind gleichermaßen dafür verantwortlich die Spielbegegnungen anhand |
|
des Rahmenspielplans durchzuführen (s. 2.2.2 und 2.2.3 ) |
|
Eine Spielbegegnung umfaßt drei Spielrunden (mit sechs Spielen): |
|
1. Runde: zwei Doublettes |
|
2. Runde: ein Tête-à-Tête und ein Triplette |
|
3. Runde: zwei Doublettes |
|
3.1.2 |
Spielwertung und Tabelle |
Jedes Spiel (mit den darin erzielten Punkten) fließt in das Ergebnis der Spielbegeg- |
|
nung ein (siehe Ergebnisbogen, 2.2.3). |
|
Das Ergebnis der Spielbegegnung wird bei einem Sieg (mit zwei Punkten), bei einem |
|
Unentschieden (mit einem Punkt) oder bei einer Niederlage (mit Null Punkten) in der |
|
jeweiligen Tabelle geführt. |
|
3.2 |
Der Finaltag |
Der Finaltag wird nach Möglichkeit obligatorisch am letzten Sonntag im September ausgetragen. |
|
Spielort und Modus werden, je nach Anzahl der zu Saisonbeginn gemeldeten Teams |
|
rechtzeitig bekanntgegeben. |
|
Ausgespielt wird der BLB-Meister und sämtliche Platzierungen bis hin zur |
|
"Goldenen Ananas" mit anschließender Siegerehrung / Preisverleihung. |
|
3.3 |
BLB Super Mêlée |
Jeden 1. Sonntag im Monat findet auf der Kreutzerstraße in Ehrenfeld ein |
|
Super Mêlée mit mindestens drei Spielrunden statt. |
|
Die Teilnahme ist kostenfrei und offen für alle Boule Spieler |
|
Das Orga Team übernimmt dabei die Turnierleitung. |
|
Die Tagessieger werden veröffentlicht. |
|
Im Anschluß verabreden wir uns spontan auf ein gemütliches Beisammensein in |
|
einer umliegenden Lokalität. |
|